Konzertankündigung

Samstag, 04.11.2023, 19.30 Uhr
TauberPhilharmonie Weikersheim

G. Verdi: Requiem

Yasmine Levi-Ellentuck, Sopran
Kora Pavelic, Mezzosopran
Nino Aurelio Gmünder, Tenor
Thomas Jesatko, Bass

Erweitertes Ansbacher Kammerorchester

St.-Jakobs-Chor Rothenburg o.d.T.
(Einstudierung: Jasmin Neubauer)
Chor Cappella Nova

Leitung: Karl Rathgeber

 

Eintritt: 34 / 29 / 24 €
(Schüler/Studenten 50 % Ermäßigung)

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Sonntag, 05.11.2023, 19.00 Uhr
St.-Jakobs-Kirche, Rothenburg o.d.T.

G. Verdi: Requiem

Yasmine Levi-Ellentuck, Sopran
Kora Pavelic, Mezzosopran
Nino Aurelio Gmünder, Tenor
Thomas Jesatko, Bass

Erweitertes Ansbacher Kammerorchester

St.-Jakobs-Chor Rothenburg o.d.T.
Chor Cappella Nova
(Einstudierung: Karl Rathgeber)

Leitung: Jasmin Neubauer

 

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„Ein großer Wurf gelang dem Chor Cappella Nova und dem St.-Jakobs-Chor mit Beethovens Messe C-Dur: Dass es sich hier um Amateur-Formationen handelt, mag man kaum glauben" schrieb die Kritik nach dem Konzert mit der C-Dur Messe von Ludwig van Beethoven im Jahr 2021 in der TauberPhilharmonie. Zwei Jahre später haben sich diese beiden Chöre wieder zusammengetan, um das Requiem, genauer die "Messa da Requiem", von Giuseppe Verdi aufzuführen. Verdi schrieb dieses Requiem zum 1. Jahrestages des Todes des italienischen Dichters Allessando Manzoni, es erlebte seine Uraufführung am 22. Mai 1874, also vor 150 Jahren, unter der Leitung des Komponisten in der Mailänder Kirche San Marco.

Diese Messa da Requiem ist trotzdem keine Komposition für den kirchlichen Ritus der Totenmesse, dafür sprengt es jeden Rahmen, sowohl was die Orchesterbesetzung (u.a. werden 8 Trompeten benötigt, vier im Orchester, vier "hinter der Szene") als auch was die musikalische Gestaltung anbetrifft. Gerade die Vielgestaltigkeit der Musik - packende Kontraste, große Dramatik, düstere und lyrische Momente, große opernhafte Aufgaben für die Solisten, zwei ausgedehnte Chorfugen (auch das konnte Verdi!) - wird seit 150 Jahren vom Publikum und den Chören geliebt. Auch wenn Verdi in seinem Requiem einen – verglichen mit seinen Opern – anderen Ton anschlägt, so verleugnet er doch niemals seine persönliche, an der Oper gereifte Handschrift.

Wir freuen uns also auf einen spannenden, klangvollen und kontrastreichen Abend mit wunderbaren Solisten, dem erweiterten Ansbacher Kammerorchester, dem St.-Jakobs-Chor aus Rothenburg o.d.T. (Einstudierung Jasmin Neubauer) und dem Chor Cappella Nova. Das Konzert in der TauberPhilharmonie steht unter der Leitung von Prof. Karl Rathgeber, in Rothenburg leitet Jasmin Neubauer die Aufführung. Wir erwarten auf der Bühne 150 MusikerInnen und ChorsängerInnen.

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